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Vorsorge plus

Früherkennung wie sie sein sollte

Die gute Nachricht: Krebs ist oft heilbar! Allerdings nur dann, wenn er früh genug erkannt wird! In der Früherkennung von Krebserkrankungen hat die Wissenschaft in den vergangenen 20 Jahren bedeutende Fortschritte gemacht. Inzwischen verfügen wir über eine Vielzahl von Untersuchungsmethoden, mit denen sich bösartige Zell- und Gewebeveränderungen frühzeitig und sicher diagnostizieren lassen. Wird eine Krebserkrankung im Frühstadium erkannt, besteht in den vielen Fällen eine gute Heilungschance. Deshalb kommt der Früherkennung gerade bei Tumorerkrankungen entscheidende Bedeutung zu.

Neben den Vorsorgeprogrammen der gesetzlichen Krankenkassen, die aus den 70er Jahren stammen und kaum erweitert wurden, gibt es heute eine Vielzahl sinnvoller und wichtiger Untersuchungen zur Früherkennung von Krebs. Die gesetzlichen Krankenkassen haben diese Diagnostikverfahren allerdings oft noch nicht in ihre Vorsorgeprogramme aufgenommen.  

Wir sind der Überzeugung: Eine gute Früherkennung ist mehr als die  Tastuntersuchung von Brust- und Bauchorganen und der Zellabstrich vom Gebärmuttermund. Diese Untersuchungen sind in den Früherkennungsrichtlinien vorgesehen. Zu einer Früherkennung, die den individuellen Bedürfnissen und der familiären Vorgeschichte der Frau gerecht wird, zählen:

  • Ultraschalluntersuchung der Unterbauchorgane (Gebärmutter, Eierstöcke)
  • Ultraschalluntersuchung der Brust
  • HPV-Test (Humane Papillomaviren gelten als Hauptverursacher des Gebärmutterhalskrebses)
  • Immunologischer Stuhltest zur Früherkennung von Darmkrebs vor dem 50. Lebensjahr
  • Dünnschicht-Zytologie (verbesserter Abstrich)
  • Urin-Test zur Früherkennung von Blasenkrebs

 

Die Untersuchungen der Krebsvorsorge plus können Sie in unserer Praxis in Anspruch nehmen. Unser Praxisteam informiert Sie gern ausführlich, welche Verfahren für Sie sinnvoll und wichtig sind.

 

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